Auf dieser Seite werden Bilder der Orte gezeigt, die für den historischen Orden von Bedeutung waren und daher für die heutige Gemeinschaft ebenso wichtig sind:

Erster Sitz nach der Gründung von 1440 durch Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg am Prämonstratenserkloster St. Marien auf dem Harlunger Berg (Marienberg) bei der Altstadt von Brandenburg. Die 1240 fertiggestellte Marienkirche wurde 1722 abgebrochen. Heute ist im Dommuseum noch eine Kasel zu sehen, auf der die Ordenskette aufgestickt ist.

Sitz des süddeutschen Zweiges des Ordens war die St. Georgskapelle im St. Gumbertusstift zu Ansbach. Die historische Georgskapelle wurde restauriert und am 23.07.2000 eingeweiht. Für die Kapelle stiftete der heutige Orden einen Leuchter. Im ehemaligen Chor der Stiftskirche, heute Schwanenritterkapelle genannt, wurden sämtliche Relikte des Ordens, wie Totenschilde und Epitaphe, zusammengetragen. Hier steht auch der historische Ordensaltar, gestiftet von Kurfürst Albrecht Achilles von Brandenburg. Unter dem Chor befindet sich eine Grablege der Hohenzollern.

Die Kirche des ehemaligen Zisterzienserklosters war die erste Grablege des Hauses Hohenzollern. In der Kirche befindet sich noch heute das Hochgrab, in dem die ersten Kurfürsten von Brandenburg, Friedrich I. und Friederich II., der Ordensgründer, bestattet sind. Außerdem hängen an der Nordwand des Mittelschiffes zahlreiche Gedächtnis-tafeln mit der Ordenskette, die an den Orden erinnern.

Das ehemalige Benediktinerkloster und spätere Wittelsbacher-Schloss ist heute Bildungszentrum der Hanns-Seidel-Stiftung. Es handelt sich bei der Anlage um ein europäisches Gesamtkunstwerk ersten Ranges. Baumeister waren Leonhard und Johann Dientzenhofer und Balthasar Neumann. Seit 1985 ist Banz Hochsitz des Schwanenritterordens, auf dem seine Festkapitel stattfinden.

Bildnachweis:

(*1) Foto von Stadtmuseum Brandenburg

(*2) Foto von Dommuseum Brandenburg

(*3) Foto von Mathias Krumbholz

alle übrigen Fotos aus dem privaten Archiv des Schwanenritterordens